
24 Apr SVW – SC Griesbeckerzell 2:0
Griesbeckerzell bringt Wörnitzstein nicht in Bedrängnis
Mit seiner stabilen Defensive gewinnt der SVW 2:0, auch wenn der Sturm einmal mehr die Effizienz vermissen lässt.
Der SV Wörnitzstein-Berg bleibt in der Fußball-Bezirksliga weiter in der Erfolgsspur. Im Heimspiel gegen den SC Griesbeckerzell setzte sich die Mannschaft von Trainer Dominik Bobinger am Ostermontag mit 2:0 durch und fuhr damit den dritten Sieg in Folge ein.
Von Beginn an war der Siegeswille der Hausherren deutlich zu spüren. Mit hohem Tempo und offensivem Pressing setzte der SVW den Gegner früh unter Druck – mit Erfolg: Bereits in der 3. Minute erzielte Habersatter die Führung, nachdem eine abgewehrte Ecke bei Schmidbaur gelandet war, dessen zweite Flanke den Torschützen im Strafraum fand. Auch in der Folge war Wörnitzstein-Berg klar spielbestimmend. Veh hatte nach einer Flanke von Marks die große Chance zum 2:0, sein Kopfball geriet jedoch zu zentral. Weitere Gelegenheiten blieben ungenutzt – ein wiederkehrendes Muster im Spiel der Bobinger-Elf.
Nach rund einer halben Stunde ließ der Druck der Heimelf etwas nach. Die Gäste aus dem Aichacher Raum kamen nun besser ins Spiel, auch begünstigt durch kleinere Unkonzentriertheiten beim SV Wörnitzstein. Ein Abstimmungsfehler in der Defensive zwang Müller und Morasch zu einer Rettungstat in letzter Sekunde – der Ausgleich lag jedoch nie wirklich in der Luft.
Nach dem Seitenwechsel war der SVW erneut tonangebend. Trotz einiger guter Ansätze fehlte zunächst die Durchschlagskraft. Die Einwechslungen von Willsch und Moll brachten jedoch frischen Wind. In der 70. Minute dann die Vorentscheidung: Ein langer Ball hinter die aufgerückte Gästeabwehr ermöglichte Bschor ein Solo, das nur durch ein Foul im Strafraum gestoppt werden konnte. Den fälligen Elfmeter verwandelte Schmidbaur eiskalt zum 2:0.
In der Schlussphase spielte die Heimelf den Vorsprung souverän herunter. Knötzinger hätte das Ergebnis nach einem starken Dribbling sogar noch ausbauen können, scheiterte aber aus spitzem Winkel an Gästetorwart Pabst. Auch eine Zeitstrafe gegen Wörnitzsteins Dietrich brachte keine Wendung mehr. Fazit: Der SV Wörnitzstein-Berg kontrollierte über weite Strecken das Spiel und gewann verdient aufgrund zweier überragender Phasen zu Beginn des Spiels und Mitte des zweiten Durchgangs. Einziger Kritikpunkt bleibt die mangelnde Effizienz im Abschluss, durch die man es versäumte, das Spiel frühzeitig zu entscheiden.
(Quelle: AZ)
Schiedsrichter: Simon Schwank (Mindelheim) – Zuschauer: 150
Tore: 1:0 Daniel Habersatter (3.), 2:0 Julian Schmidbaur (70./Foulelfmeter)
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